Anne Dorn

Dorfschule, Realgymnasium, Meisterschule für Deutsches Handwerk, Lehre im Zeitungsverlag; nach Kriegsende in Österreich, dann in Westdeutschland; Ausbildung als Kostümbildnerin, als solche am Neuen Theater Herford und am Lippischen Landestheater Detmold tätig; 16 Jahre wohnhaft in Kleve; seit 1969 freie Schriftstellerin in Köln, diverse Veröffentlichungen von Prosa und Features in Funk und Fernsehen; Mitglied im VS seit 1971; Romane, Erzählungen, Gedichte, Hörspiele, Features, Fernsehspiele, Essays; 1973 Förderstipendium der Stadt Köln, 1985 Ehrengast der Villa Massimo; 1986 Stipendiatin des Stuttgarter Schriftstellerhauses; 4 Reisestipendien des DAAD, 4 Arbeitsstipendien des Kultusministeriums NRW.

Wochenende (Rom.) [1967]; Ortschaften (Hsp.), HR 1967; Lauter Luder (Hsp.), SWF 1969; Unterwegs in Sachen Ende, HR 1970; Am Tag nach einer stürm. Nacht (Hsp.), Rias 1973; Eines Tages brachte ich meinen Sohn zum Reden (Fsf.), WDR 1973; Sebastian, Sebastian (Hsp.), SWF 1973; Ein Gedicht (Fsf.), WDR 1976; Daß d. armen Leute nicht arm sind, weil sie dumm sind (Feat.), HR 1978; Fantasie (Fsf.), WDR 1979; Von d. Liebe, die alle Grenzen überschreitet (Hsp.), RB 1982; Von der Schwierigkeit, auf die richtige Art lebendig zu sein (Hsp.), Rias 1985; Liebe Eltern, liebe Kinder, wo seid ihr? (Hsp.), SWF 1986 Hüben u. drüben (Rom.) 1991; Gesch. aus tausendundzwei Jahren (Erinn.) 1992 (TB 1997); Damals, als d. Sonne schien (Hg. N. Weiss u.a.) 1996.