Rüdiger Altmann



Lebensdaten

geboren: 01.12.1922 in Wiesbaden
gestorben: 13.02.2000

Berufe
Politiker, Geschäftsführer, Autor
Biografie

Gymnasium in Wiesbaden, ab 1941 Kriegsdienst, 1943 wegen Verwundung entlassen, Studium u.a. der Rechtswissenschaft in Berlin bei Carl Schmitt; 1947 erste juristische Staatsprüfung, dann juristischer Vorbereitungsdienst; ab 1949 Assistent bei dem Politikwissenschaftler Wolfgang Abendroth in Wilhelmshaven und Marburg, 1953 Mitbegründer der Zeitschrift „Civis“ des Ringes Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS), 1954 Promotion, 1955 Mitglied der CDU; 1956-1959 Leiter der der CDU nahestehenden Politischen Akademie Eichholz bei Bonn, 1959-1963 Referent für Kulturpolitik beim Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT) in Bonn, 1963-1978 Stellvertretender Hauptgeschäftsführer des DIHT; daneben Autor von Büchern, Artikeln und Fernsehproduktionen zur Politik in der Bundesrepublik; Berater von Bundeskanzler Ludwig Erhard.

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Institution
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Nachlass

echter Nachlass (vollständig)

Ordnung
Findbuch
Umfang
15,2 m
Nutzung
frei
Signatur
1/RAAC000001ff.
Inhalt

Manuskripte: „Kompromiß“, „Abschied vom Staat“, zu geplanten „Europa“-Büchern I-V; private Mss. 1959-1980, u.a. für die Politische Akademie Eichholz; Reden für DIHT; private, politische Analysen; Tageskopien (Mss., Briefe, Vermerke, 1962-1980, m. Unterbrechungen); Beleg-Exemplare; umfangreiche Materialsammlungen zu politischen Themen wie: Europa, Sozialstaat, New Age, Utopieverlust, Ästhetik (darin: masch. u. hs. Notizen sowie Gliederung zu „Alles in allem – Zur Ästhetik unserer Zivilisation“), Carl Schmitt, Ludwig Erhard, DGB.
Korrespondenz (u.a. Carl Schmitt, Richard von Weizsäcker, Hans Dietrich Genscher, Wilhelm Nyssen);
Persönliche Unterlagen (1944-1998) u.a. zur Beratungstätigkeit für Ludwig Erhard und Kurt Georg Kiesinger sowie zur Auseinandersetzung mit Helmut Kohl; Nachlassbibliothek vorhanden (1,1 m).

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