Anti-Apartheid-Bewegung e.V. (AAB)



Beschreibung

Die Sammlung „Anti-Apartheid-Bewegung e.V. (AAB)“ wurde vom gleichnamigen Verein überliefert. Von 1974 bis 1994 setzte die in Bonn ansässige AAB sich gegen die Apartheid (Rassentrennung) in Südafrika und Namibia ein. Nach der Wahl Nelson Mandelas zum Präsidenten Südafrikas (Mai 1994) benannte die AAB sich in „Afrika Süd Aktionsbündnis e.V.“ um und widmete sich der Solidaritätsarbeit mit dem neuen Südafrika. 2001 ging der Verein auf in der „Koordination Südliches Afrika e.V. (KOSA)“, Bielefeld.
Zum Ehrenpräsidium der AAB gehörten unter anderem Heinrich Böll, Helmut Gollwitzer, Ingeborg Drewitz und Erika Runge. Zu den aktiven Mitgliedern gehörten Uwe Timm, Luisa Francia und Joseph Bierbichler.

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Institution
Archiv für alternatives Schrifttum
Nachlass

Sammlung

Ordnung
Datenbank
Umfang
ursprünglich 1.000 Ordner, nach Beendigung d. Erschließungsarbeiten vorraussichtl. 500-600 Ordner
Nutzung
normalerweise frei, in Einzelfällen genehmigungspflichtig
Signatur
Sonderstandort
Inhalt

Materialien der „Anti-Apartheid-Bewegung“; darin Grußadressen zu Demonstrationen, Konferenzen und/oder Unterschriften unter Aufrufe etc. (u.a. von Bernt Engelmann, Uwe Timm, Konstantin Wecker); Korrespondenz, teilweise auch Handschriftliches von Joseph Bierbichler, Heinrich Böll, Helmut Gollwitzer, Ingeborg Drewitz, Luisa Francia, Erika Runge, Uwe Timm; Laufzeit: 1974-1990.