Christian August Brandis



Lebensdaten

geboren: 13.02.1790 in Hildesheim
gestorben: 24.07.1867 in Bonn

Berufe
Hochschullehrer, Altphilologe
Biografie

Ab 1808 Studium der Theologie, Philologie und Philosophie an der Universität Kiel, 1812 Habilitation in Kopenhagen, dann 1814 ein Jahr lang in Göttingen, um sich in Berlin ein weiteres Mal zu habilitieren; 1816 Sekretär der preußischen Gesandtschaft in Rom; 1818 vergebliches Bemühen um eine Professur in Göttingen; ab 1821 Professor der Philosophie in Bonn; 1837 Griechenlandreise, dort zweieinhalb Jahre Begleiter König Ottos, danach bis zu seinem Tod in Bonn; Verfasser philosophischer Schriften, korrespondierte mit wichtigen Literaten seiner Zeit.

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Werke
Mittheilungen über Griechenland, 3 Bde. 1842; Handbuch d. griechischen u. römischen Philosophie, 3 T., 1835-1864 (Neuausg. u.d.T.: Geschichte d. Entwickelungen d. griech. Philosophie u. ihrer Nachwirkungen im römischen Reiche, 2 Bde. in 1 Bd., 1981).
Sekundärliteratur
ADB 3; DBE 2.
Institution
Stadtarchiv und Stadthistorische Bibliothek Bonn
Nachlass

echter Nachlass

Ordnung
Findbuch
Umfang
4 Kartons
Nutzung
frei
Signatur
SN 40
Inhalt

Familienpapiere und insges. 94 Briefe, u.a. von: Ernst Moritz Arndt (30 Br., 1825-1841), August Boeckh, Altphilologe (1, Br., 1836), Georg Ludolf Dissen, Altphilologe (5 Br., 1822-1830), Henriette Herz (6 Br., 1820-1830 u. o.D.), Alexander von Humboldt (3 Br., 1836 u. o.D.), Georg Benjamin Mendelsohn (7 Br., 1831-1834 u. o.D.), Friedrich Carl von Savigny (1 Br., 1836), August Wilhelm von Schlegel (3 Br., 1829-1843), Friedrich Gottlieb Welcker, Archäologe (1 Br., o.D.) sowie 9 Briefe von C.A.B. an versch. Empfänger; darin außerdem Briefe seiner Frau Caroline an ihren Sohn u.a.;
Lebensdokumente: Todesanzeige; Visitenkarten; Einblattdruck (griech.) m. hs. Anmerkungen, Laufzeit: 1808-1907.

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