Gustav Hermann Halbach



Lebensdaten

geboren: 11.12.1882 in Remscheid
gestorben: 18.03.1958 in Remscheid

Berufe
Kaufmann, Schriftsteller
Biografie

Zunächst als Kaufmann tätig, 1915-1918 in russischer Gefangenschaft, 1919 Redakteur der ”Deutschen Metall-Industrie-Zeitung” in Remscheid, später in der Stadtbücherei Remscheid tätig, zuletzt freier Schriftsteller und Mundartforscher; Erzählungen und Lyrik in Hochdeutsch und Mundart.

Werke
Bergesche Aat. Geschechten on Gedechte en plattdätscher Muodersproke 1933; Bergischer Donnerkiel. Hoch- u. Plattdeutsches in Dichtung u. Alltagssprache 1937; Bergischer Sprachschatz. Volkskundl. plattdt. Wörterbuch (Hg.) 1951.
Institution
Historisches Zentrum der Stadt Remscheid
Nachlass

echter Nachlass

Ordnung
handschriftliches Verzeichnis
Umfang
30 Kartons
Nutzung
frei
Signatur
N 2
Inhalt

Werkmanuskripte: 6 Hefter Widmungs-Gedichte; 6 Hefter u. 2 Exemplare Doppel-Stücke (Dichtungen, Berichte); „Worringen“ (Heimatspiel); „Einquartierung“ (Lsp.); „Der Rundfunk-Paulus“ (Hsp.); „Die alte Kommode“ (St.); „Erlebtes und Verwebtes“, „Erinnerungen 1914/18“ (Tatsachenberichte); 2 Hefte mit Dichtungen;
Korrespondenzen: bes. m. d. Familie Krupp von Bohlen u. Halbach sowie Arthur Rehbein;
Lebensdokumente: 33 Tagebücher (1898/99, 1909, 1912/13, 1923- 48), 9 Tagebücher (1949-57), private Familienfotos, Dokumente, Forschung u. Materialien zur Geschichte d. Familie Halbach, Abrechnungen ”Bergischer Sprachschatz”;
Sammlung: Materialsammlungen, Drucksachen (Zeitungen, Ztgs.-Ausschnitte, Bücher, Programme, Flugschriften etc.);
Nachlassbibliothek: 36 Bücher.

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