Karin Hempel-Soos



Lebensdaten

geboren: 13.03.1939 in Dresden
gestorben: 30.11.-0001

Berufe
Schriftstellerin, Kabarettistin, Journalistin
Biografie

1959 Flucht in die Bundesrepublik, Studium Germanistik, Politische Wissenschaften und Wirtschaftswissenschaft in Dresden, Köln und Bonn; seit 1968 Mitglied der SPD, langjährige Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen, 1977 Mitbegründerin des Bonner Frauenhauses, Leiterin des Hauses der Sprache und Literatur in Bonn; VS-Mitglied; Lyrik, Prosa, Journalismus; 1986, 1991, 1994 und 1997 Arbeitsstipendien des Landes NRW, 1997 Literaturpreis der Bonner „Lese“.

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Werke
Meine unsortierten Jahre (Ged.) 1980; Für Männer verboten. Bonner Bösenachtgeschichten 1983; Feuerlilien Katzenhaar (ged.) 1987; Das Böse mehrt sich über Nacht (Ged) 1989; Liebe in dieser Zeit (Ged.) 1993, Zeitlose 1995; Anabiose (Lyr.) 2001.
Herausgaben
M. Klare, Blut ist im Schuh 1991; E. Vennemann, Keine Zeit f. Schlüsselblamen 1994; H. Müller, In der Falle 1996 (m. anderen); R. Klüger, Von hoher u. niedriger Lit. (m. anderen) 1996; Was wir aufschreiben ist d. Tod. Thomas-Bernhard-Symposion in Bonn 1995 (m. M. Serrer) 1998; J. Reich, Spiel Raum Sprache 1998; Unser Grundgesetz - meine Verfassung. Ansichten v. Schriftstellern (m. R. Brandt) 2003.
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Sekundärliteratur
DLL-Ergänz. 4; Kü 2002/2003.
Institution
Archiv der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung
Nachlass

Vorlass

Ordnung
Liste
Umfang
9,70 m
Nutzung
teilw. gesperrt, genehmigungspflichtig
Signatur
1/KHAE000001ff.
Inhalt

Werkmanuskripte: „Das Böse mehrt sich über Nacht“; „Feuerlilien Katzenhaar“; „Für Männer verboten“ u.a.; journalistische Arbeiten, polit. Texte, Prosa- u. Lyrik-Mss.; Veröffentlichungsbelege aus „Vorwärts“ u. „Bonner Illustrierte“;
Korrespondenz 1972-1994;
Persönliche Dokumente und Erinnerungsstücke; Dossiers u. Materialsammlungen, Unterlagen u. Sachakten zur Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (AsF), zur Europäischen Frauen-Akademie (EFA), zum Frauenbündnis ’90 "Frauen überschreiten Grenzen", zur Gemeinschaft der Künstlerinnen und Kunstfreunde (GEDOK), zum Deutschen Literaturfonds, zum Verband Deutscher Schriftsteller in der Industriegewerkschaft Druck und Papier (VS).
Laufzeit: 1953 – 1999

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