Artur Joseph



Lebensdaten

geboren: 29.07.1897 in Köln
gestorben: 26.11.1983 in Frankfurt/M.

Berufe
Schriftsteller, Journalist
Biografie

Seine Eltern besaßen eine Kette von Schuhgeschäften, die er übernahm; 1938 musste er als Jude emigrieren und ging nach Israel; später kehrte er nach Deutschland zurück und arbeitete als Journalist in Frankfurt/M. (u.a. für die „F.A.Z“); 1968 Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, 1976 Ehrenbrief des Landes Hessen, 1977 Goethe-Medaille der Stadt Frankfurt; Verfasser autobiographischer und journalistischer Schriften.

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Werke
Meines Vaters Haus. Ein Dokument (Memoiren) 1959 (Neuausgabe 1970); Theater unter vier Augen. Gespräch mit Prominenten 1969.
Sekundärliteratur
Kü Nekr. (1971/98); KAL 1.
Institution
Historisches Archiv der Stadt Köln
Nachlass

Splitternachlass

Ordnung
ungeordnet
Publikation
vgl. Everhard Kleinertz, Nachlässe u. Sammlungen, Verbands- und Vereins-, Familien- und Firmenarchive im Stadtarchiv Köln 1963-2002, Köln 2003 (=Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Köln 95), S. 111
Umfang
1 Karton
Nutzung
frei
Signatur
Best. 1230
Inhalt

Manuskripte zu der Autobiographie “Meines Vaters Haus”, Stuttgart 1959; darin: Gedicht von Joachim Ringelnatz auf das Schuhhaus Joseph (ca. 1925);
Sammlung: Fotos der Schuhhandlung Joseph, Stammhaus Köln und Zweiggeschäfte Frankfurt, Bonn, Koblenz (ca. 1925); Inserate, Werbedrucksachen der Firma; Dankschreiben von Politikern, Ministern und anderen Empfängern des Buches (1959-1961); Rezensionen.

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