Emil Kronenberg



Lebensdaten

geboren: 02.10.1864 in Leichlingen
gestorben: 31.03.1954 in Solingen

Berufe
Arzt, Schriftsteller
Biografie

Sanitätsrat, 1897 Mitbegründer und späterer Vorsitzender des Vereins westdeutscher Hals- und Ohrenärzte, 1899 Mitbegründer der Heilanstalt Bethseda, 1919-1933 Vorsitzender der Solinger Lesegesellschaft, 1933-1945 als Jude entrechtet, enteignet und deportiert; 1945 Rückkehr nach Solingen; Verfasser medizinischer und politischer Abhandlungen, aber auch von Märchen und Novellen.

Werke
postum: E.K.: Solinger Arzt u. Schriftsteller. Biographie u. Ausw. seines lit. Werkes (Hg. Berg. Geschichtsverein, Abt. Solingen) 2002.
Sekundärliteratur
Solinger Arzt u. Schriftsteller. Biographie u. Ausw. seines lit. Werkes (Hg. Berg. Geschichtsverein, Abt. Solingen) 2002; W. Bramann, E.K. Solinger Arzt u. Schriftsteller. Biographie u. Auswahl seines literarischen Werkes (Hg. Bergischer Geschichtsverein, Abt. Solingen e.V.), Solingen 2002.
Institution
Stadtarchiv Solingen
Nachlass

Teilnachlass

Ordnung
Findbuch 25 AE
Nutzung
frei
Signatur
Na 25
Inhalt

Werkmanuskripte: Aufsätze u.a. zur “Judenfrage”, zu Freimaurerloge, Märchen, Novellen, Erinnerungen etc.
Korrespondenz vorhanden.
Lebensdokumente: Fotos, Nachrufe.
Sammlung: Zeitungsartikel; Laufzeit: 1889-1954.